Der Rahmen macht das Bild
Die Geschichte des Bilderrahmens ist so alt wie die Kunst selbst und reicht von den alten Ägyptern vor rund 3000 Jahren bis in die Jetztzeit. So wie sich der Kunstgeschmack änderte, hat sich auch der Geschmack bei Bilderrahmen geändert. Bilderrahmen aus allen Zeitepochen etwa sind heutzutage wieder in, damit die Bilder und ihre Besitzer die Behaglichkeit und die Wärme genießen konnten, die von schön gerahmten Kunstwerken ausgehen.
„Technik pur“ hieß die Devise beispielsweise im 20. Jahrhundert:
Am liebsten hing man Bilder nun gänzlich ohne Rahmen an die Wand. Nur hinter Glas oder mit einer ganz schmalen Leiste. Zum Glück besann man sich in den letzten 20 Jahren des Jahrhunderts und begann, schöne Bilder wieder mit schönen Rahmen und kunstvollen Passepartouts zu „kleiden“.
Stilvolle Bilder brauchen einen passenden Rahmen
Trotzdem vernachlässigen Künstler auch noch in der heutigen Zeit den Rahmen – meist aus mangelndem Interesse oder aus Zeitgründen.
Wir sagen: „Der Rahmen macht das Bild und das Passepartout unterstützt die Farben, verstärkt die Aussagekraft des Bildes, damit es sich perfekt an die persönliche Umgebung/Einrichtung anpasst oder einen bewussten Kontrapunkt setzt.
„Ohne Rahmen ist ein Bild nur ein halber Genuss!“
Fotos: Glas Frank